Iduna Holding AG

Zum Zeitpunkt des Projekts wurden die vier Restaurants noch von den ehemaligen Eigentümern geführt, die dem Unternehmen weiterhin eng verbunden waren, jedoch keine Anteile mehr besassen. Die Betriebe befanden sich in einer soliden finanziellen Lage und waren profitabel. Potenzielle Nachfolger arbeiteten bereits in den Betrieben, eine formale Nachfolgestrategie war jedoch noch nicht festgelegt. Die enge Verbundenheit der ehemaligen Eigentümer führte zu einem stark individuellen Betriebsdenken. Es zeigte sich entsprechend Potenzial, durch gezielte Massnahmen interne Synergien zu stärken und einen noch einheitlicheren Aussenauftritt zu entwickeln. 

Das Ziel des Projekts war es, eine einheitliche Unternehmensstruktur im Gastronomiebereich zu schaffen, die gleichzeitig eine geregelte Nachfolge ermöglicht. Dabei sollten die Zielgruppen sowie die bestehenden gastronomischen Konzepte der Betriebe beibehalten werden. Gleichzeitig wurde angestrebt, eine gemeinsame Basis zu schaffen, die sowohl interne Synergien fördert als auch einen harmonischen Aussenauftritt gewährleistet.

Im Rahmen des Projekts wurden gezielte Massnahmen umgesetzt. Dazu gehörten eine ausführliche Organisationsanalyse, welche Elemente wie Interviews, Betriebsbesuche, Mitarbeitendenbefragungen sowie das Studium der relevanten Unterlagen umfasste. Auf Grundlage dieser umfassenden Analyse wurden konkrete Massnahmen entwickelt und in einem Massnahmenkatalog festgehalten.

Das Projekt führte zu konkreten Vorschlägen, um eine einheitliche Unternehmensstruktur zu schaffen, die eine geregelte Nachfolge sicherstellt. Potenzielle Nachfolger wurden stärker eingebunden, während die individuellen Konzepte der Restaurants erhalten blieben. Ziel war es, interne Synergien zu nutzen und den externen Auftritt zu harmonisieren. Die entwickelten Schritte boten eine solide Grundlage für die Entwicklung der Betriebe. Erste Massnahmen wurden direkt nach Projektabschluss in Angriff genommen und deren Umsetzung schreitet nun mit Elan voran.